Wer wir sind.

 

Die Initiative International Women in Power wurde am 8. März 2011, am 100. Jahrestag des Internationalen Frauentages gegründet und steht für universelle Frauen- und Mädchenrechte, Gleichberechtigung und gleichwertige Karrieremöglichkeiten von Männern und Frauen.

 

Unser Ziel ist es uns nicht nur uns für gleiche Rechte in Deutschland einzusetzen aber uns auch in Ländern, in denen die Rechte der Frauen, sowie der Schutz von Kindern und die Menschenrechte missachtet werden, einzubringen.

 

Die Initiative wurde von Hourvash Pourkian, Vorsitzende der Kulturbrücke Hamburg e.V., einer Non-Profit Organisation, und ihrem Team gegründet.


Gründung der Initiative International Women in Power am 08. März 2011


Hourvash Pourkian beim ersten Hamburger Frauenmarsch 2017


WOFÜR DER IWP STEHT UND WAS ER FORDERT

Unterstützung des Manifests:  Frau - Leben - Freiheit, Zan - Zendegi - Azadi, Jin - Jiyan - Azadi  

 

Gleiche Rechte für Mädchen und Frauen

 

 

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit

 

 

Angemessene Wertung von Haushaltsarbeit und Mutterschaft

 

 

Autonomie

 

 

#metoo

 

 

Trennung von Staat und Religion

Proportionale Repräsentation von Frauen

 

 

Ende der Gewalt gegen Frauen

 

 

Das Recht für Selbstbestimmung für Frauen

 

 

Integrität

 

 

Solidarität mit der feministischen Revolution im Iran

 

 

Ende der Zwangsverheiratungen von Minderjährigen


JIN bedeutet Frau, es geht um starke Frauen, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen und gleichberechtigt sein möchten.

Jiyan heißt Leben. Frauen möchten in Freiheit leben und an aller gesellschaftlichen und beruflichen Partizipation teilnehmen, Chancengleichheit erfahren und an die Macht und in die Führungspositionen kommen.

Azadi bedeutet Freiheit und es heißt, alle sollen für ihre Freiheit kämpfen. Es geht um den Kampf um die Freiheit & Menschenwürde sowie Frauen- und Mädchenrechte.


Unsere Forderungen gegen frauenfeindliche Regierungen

Der IWP beleuchtet weltweite Frauenrechtsverletzungen, mit besonderer Aufmerksamkeit auf den Iran, Afghanistan und die kurdischen Gebiete. Der IWP beteiligt sich aktiv an der Opposition des iranischen Regimes und solidarisiert sich mit der feministischen Revolution im Iran.

 

Unsere Initiative setzt sich im Namen des Islams und seiner Traditionen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen ein. Wir fordern Frauenrechte anstelle der Scharia-Gesetze.

 

Wir kämpfen für die Gleichberechtigung aller Menschen, unabhängig ihrer Religion, Sexualität und Hautfarbe.

 

Darüber hinaus unterstützen wir die Trennung von Staat und Religion und fordern leitende Figuren die Scharia-Gesetze zu verbieten und die Hinrichtung von Homosexuellen und politischen Oppositionellen zu stoppen.

 

International Women in Power fordert von der Bundesregierung:

- Keine politische Zusammenarbeit mehr mit LobbyistInnen des iranischen Regimes sowie das Einstellen aller offiziellen Verhandlungen mit der Islamischen Republik

- Revolutionsgarden auf die Terrorliste setzen und sich den USA, Kanada und Großbritannien anzuschließen.
- Abschiebestopp in den Iran
- Erhöhte Schutzmaßnahmen für Exil-IranerInnen durch deutsche Sicherheitsbehörden

- Erhöhen Sie den politischen Druck mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegenüber der iranischen Regierung
- Kein Geldfluss für das iranische Regime: Stoppen aller Handels- und Finanzgeschäfte
- Unterbindung aller iranischen Geheimdienstaktivitäten in Deutschland

- Veröffentlichung der Namen von hundert Agenten, die im Notizbuch von dem Terroristen Assadollah Assadi stehen. Er war ein iranischer Diplomat, der einen Terroranschlag plante und nun für 20 Jahre in Belgien inhaftiert wurde.
- Gewährleistung der Sicherheit von Exiliranerinnen in Deutschland
- Einhaltung des Neutralitätsgebots, um geflüchteten Frauen nicht zu retraumatisieren

 

International Women in Power fordert von der islamischen Republik Gottesstaat:
- Die feministische Revolution hält seit dem 16. September 2022 an. Die Forderung des iranischen Volkes ist die Eliminierung des Gottesstaats und Unrechtsstaats

- Die sofortige Freilassung aller inhaftierten Frauen- und Menschenrechtsaktivistinnen

- Unterlassung von Staatsgewalt und Willkür gegen die Zivilbevölkerung

 

International Women in Power fordert von der Bundesregierung bezüglich Afghanistan:

-Alle Verhandlungen mit den Terroristen müssen sofort eingestellt werden

Die Taliban dürfen weder offiziell anerkannt werden, noch dürfen Hilfsgelder an sie fließen. Humanitäre Hilfe sollte ausschließlich über unabhängige NGOs geleistet werden.

- Bedrohte Frauenrechtsaktivistinnen sollten vorrangig aus Afghanistan evakuiert werden. Auch im Ausland müssen afghanische Frauen vor Bedrohung und Verfolgung geschützt werden.

- Boykott der Lehrpläne für die Schulen und die Unis, die durch die Taliban bestimmt werden!

- Frauen haben das Recht auf Bildung mit internationalen Standards! Das ist NICHT mit der Taliban-Herrschaft vereinbar! Deswegen streben wir die Zerstörung der Taliban-Herrschaft an!

- Personen wie Hamid Karzai gehören selbst zu den Taliban! Regierungen, die durch solche Personen gebildet werden, dürfen nicht geduldet werden!

- Wir verlangen sofortige humanitäre Hilfe für die Bevölkerung Afghanistans! Diese soll aber nicht an die Taliban gehen! Stoppt die Finanzierung des Terrors in Afghanistan!

- Wir verlangen von der Weltgemeinschaft, die demokratischen Kräfte gegen die Taliban zu unterstützen

- Afghanistan ist ein Vielvölkerstaat, in dem nur ein demokratisches föderalistisches System die Bedürfnisse aller Menschen stillen kann!