Presse 2023

Interview mit Frau Hourvash Pourkian im ARD Beitrag vom 16. November 2023: "Razzia in der Blauen Moschee"


Gescheiterte Revolution im Iran ?

Hier seht ihr einen interessante Podiumsdiskussion mit den Journalistinnen Natalie Amiri und Gilda Sahebi. Sie beantworten auf dem Festival für die digitale Gesellschaft, re:publica Berlin, Fragen über die revolutionäre Bewegung gegen die Islamische Republik Iran. Moderator ist der bekannte Journalist und Youtuber Tilo Jung.



GalleryWalk4Freedom am 15. Juni 2023

Beitrag zum GalleryWalk4Freedom ab Minute 12:42

Artikel "Iranische Diaspora demonstrierte geschlossen und trotzte Widerständen" vom Humanistischen Pressedienst

 


Beitrag von Deutsche Welle Persia vom GalleryWalk4Freedom



TV Interview mit Mehriran am 07. Juni 2023

TV Interview mit Mehriran am 30. Mai 2023


Offener Brief zur Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg am 13.05.2023

Offener Brief fordert Schließung der Blauen Moschee


Kundgebung zur Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg am 21. April 2023

"Wann verbietet Hamburg das Islamische Zentrum?"

"„Verkehrte Welt“: Islamisches Zentrum klagt gegen den Verfassungsschutz"

"Wenn Extremisten den Staat verklagen"


                                                                                                                                             PR E S S E E I N L A D U N G

Kundgebung am Freitag, 21. April 2023 von 16:00 - 19:00 Uhr, zum Ende des Ramadans (Eid al-Fitr) gegenüber der Blauen Moschee, Schöne Aussicht 36, 22085 Hamburg

Wir, die Kulturbrücke Hamburg e. V. mit unserer Initiative International Women in Power, organisieren gemeinsam, mit dem Verein Säkularer Islam Hamburg e.V sowie Guide Migration e.V., eine Kundgebung für die Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg.


Unterstützt wird diese u.a. von Mideast Freedom Forum Berlin, Deutsch-israelische Gesellschaft e. V., Raawi-Hamburger jüdische Mediathek, Zentralrat der Ex-Muslime, Nasle Barandaz, Kurdische Gemeinde Deutschland e.V., Iranische Ärzte Vereinigung Hamburg.
IranerInnen und HamburgerInnen demonstrieren gemeinsam und fordern die Schließung der Moschee, des Islamischen Zentrums Hamburg!


Seit einigen Monaten sehen wir, wie sich die Menschen im Iran gegen die Mullah-Diktatur auflehnen. Als Symbolfigur steht hier Zhina Mahsa Amini, eine junge Frau, die im Namen der islamischen Republik Iran ermordet wurde. Weil sie das Kopftuch angeblich nicht korrekt getragen hat, ist die 22-jährige Zhina Mahsa Amini in Teheran von Religionswächtern erschlagen worden. Weltweit und speziell im ganzen Iran wird seitdem, unter dem Ruf „Frau – Leben - Freiheit“, gegen die Religionsdiktatur demonstriert. Die Reaktionen auf die Proteste des Staates und seiner Sittenpolizei sind brutal und blutig. In Hamburg fordern die Religionswächter des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), dass bereits neunjährige Mädchen das Kopftuch tragen.


Wir begrüßen es, dass Politikerinnen und Politiker in Hamburg ihre Unterstützung der iranischen Bevölkerung und ihre Empörung über das Mullah-Regime äußern. Es bleiben jedoch Lippenbekenntnisse, wenn gleichzeitig das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) Vertragspartner der Freien und Hansestadt Hamburg ist und bleibt.


Die Entscheidung des Hamburger Senats, das IZH gewähren zu lassen, wirkt sich auf schiitische Gemeinden in ganz Deutschland aus. Das IZH verfolgt als verlängerter Arm der islamischen Revolutionsführung konsequent das Ziel, islamistisches Gedankengut nach heimatlichem Vorbild in Deutschland zu verbreiten.
Das IZH ist laut Erkenntnissen des Hamburger Verfassungsschutzes ein „weisungsgebundener Außenposten Teherans“. Mit dessen Hilfe der in der iranischen Verfassung verankerte Auftrag, der weltweiten Verbreitung der „islamischen Revolution“ und die Forderung zur Zerstörung Israels, umgesetzt werden soll.


Die Blaue Moschee an der Alster sollte wieder ein Symbol für die Weltoffenheit Hamburgs sein und deshalb darf das IZH kein Partner der Stadt bleiben. Der stellvertretende Leiter des IZH, Seyed Soliman Mousavifar, wurde im Juni letzten Jahres wegen „enger Kontakte zu Terrororganisationen“ aus Deutschland ausgewiesen.


Die Proteste im Iran werfen ein Licht auf die brutale, frauenfeindliche, homophobe und antisemitische Diktatur, die auch das IZH vertritt.
Wir fordern deshalb die Schließung dieser Moschee sowie der islamischen Akademie Hamburg, solange die islamische Republik Iran an der Macht ist!


Wir wünschen uns, dass die Blaue Moschee stattdessen eine kulturelle Begegnungsstätte für alle HamburgerInnen wird und Werte wie Frieden, Toleranz & Freiheit ohne Scharia Gesetze vertritt.


Womens March 08. März 2023

Klicken Sie auf die Buttons, um zu den Berichten des NDR Hamburg Journals und Sat1 über den internationalen Frauentag am 08. März 2023 zu gelangen.

In beiden Berichten gibt Hourvash Pourkian ein Interview.


PRESSEMITTEILUNG                                                                                                                                                                                                                                                   

 

Women`s March am internationalen Frauentag 2023
Hamburg, Mittwoch 08. März 2023 | Um 13:30 | Treffpunkt: am Gänsemarkt
Strecke: Gänsemarkt, Rathausmarkt, Mönckebergstraße, Jungfernstieg


Anlässlich des internationalen Frauentags am 08. März 2023 organisiert die Initiative „International Women in Power“ der Kulturbrücke Hamburg e.V. einen Frauenmarsch durch die Hamburger Innenstadt. Ziel ist es auf die strukturelle Unterdrückung von Frauen weltweit aufmerksam zu machen und ein Zeichen gegen Gewalt und Diskriminierung der Frauen zu setzten. Insbesondere solidarisieren wir uns mit iranischen, afghanischen und kurdischen Frauen, welche massive Einschränkungen ihrer Freiheiten und universellen Menschenrechte erfahren und unter der Knute der islamischen Scharia leiden.
Die Situation im Iran spitzt sich seit der Ermordung von Zhina Mahsa Amini stetig zu. Der Widerstand hält, trotz enormer Polizeigewalt und lebensbedrohlichen Haftbedingungen, unerbittlich an. „Wir sind gegen die patriarchalen Unterdrückungsregime, die Menschen brutal niederschlagen und töten“, sagt Hourvash Pourkian, Vorstandsvorsitzende und Gründungsmitglied der Kulturbrücke Hamburg e.V.
Wir rufen die Hamburger*innen und die Bürger*innen Deutschlands auf, sich zu
solidarisieren, ein Zeichen gegen Diktatoren zu setzen und sich an unserem Marsch zu beteiligen.
Wir sind Zeugen einer feministischen Revolution im Iran, unter dem Manifest „Frau – Leben – Freiheit“, die unbedingt unterstützt werden muss.


Unsere konkreten Forderungen an die Bundesregierung und EU beinhalten wie folgt:

  • Keine politische Zusammenarbeit mehr mit LobbyistInnen des iranischen Regimes
  • Das Einstellen aller offiziellen Verhandlungen und aller Handels- und Finanzgeschäfte
  • Die sofortige Freilassung aller inhaftierten Frauen- und MenschenrechtsaktivistInnen
  • Revolutionsgarden auf die Terrorliste der EU zu setzen
  • Erhöhte Schutzmaßnahmen für Exil-IranerInnen durch deutsche Sicherheitsbehörden
  • Schließung des islamischen Zentrums und der islamischen Akademie Hamburg
  • Unterbindung aller iranischen Geheimdienstaktivitäten in Deutschland
  • Frauen haben das Recht auf Bildung mit internationalen Standards! Das ist NICHT mit der Taliban-Herrschaft vereinbar! Alle Druckmittel gegen Taliban sollten eingesetzt werden.
Für Frauen in Afghanistan fordern wir :
  • Unterstützung der demokratischen und liberalen Kräfte die sich in Afghanistan für Menschen- und Frauenrechte einsetzen
  • Keine internationale Anerkennung des Terrorregimes der Taliban und strikte Vermeidung jeglicher diplomatischen Beziehungen zu ihnen!
  • Sichere Fluchtwege unter Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention
  • Bildung einer Übergangsregierung unter der Aufsicht der UN  mit Beteiligung aller politischen Parteien und Verbänden, Journalistenverbänden, Menschenrechsaktivist*innen sowie für das Land bedeutenden Persönlichkeiten - Erarbeitung eines dezentralen politischen Systems für Afghanistan, das die Bedürfnisse aller Ethnien und Religionsgruppen stillen kann!

 


 Presseerklärung:

 

Anlässlich des internationalen Frauentags am 08. März 2023 fand ein Women`s March der Initiative International Women in Power und ihren Bündnispartnerinnen Terre des Femmes, SI-HAM-Soziale Initiative Hamburg e.V., Frau Leben Freiheit, Zanane Iran Zamin & dem Verein Säkularer Islam Hamburg e.V. in Hamburg statt.

Circa 1000 Menschen versammelten sich ab 13:30 auf dem Gänsemarkt und folgten uns durch die Innenstadt bis hin zum Rathausmarkt. Eine Kunst-Installation aus Luftballons, zeigte eine Schere und einen abgeschnittenen Zopf- Zeichen der feministischen Revolution im Iran.

 

An beiden Plätzen gab es Kundgebungen und Live-Musik. Rednerinnen mit iranischen, afghanischen, kurdischen, türkischen und deutschen Hintergründen trugen Texte vor, die das Thema Frauenrechte auf verschieden Weisen beleuchteten. Unter Ihnen: Dr. Gudrun Schittek von der grünen Bürgerschaftsfraktion Hamburg und Sprecherin für Gesundheit; Dr. Necla Kelek, Soziologin, Publizistin und Gründerin des Vereins Säkularer Islam e.V.; Gabriele Dobusch von der SPD-Bürgerschaftsfraktion und Sprecherin für Gleichstellung sowie Aktivistinnen von Terre des Femmes, Amnesty International, Kurdistan Frauenfreiheitsorganisation & Sisters-Network.

 Im Ansatz wurden viele gemeinsame Nenner gefunden. Der Tonus der Veranstaltung war: „Wir Frauen müssen uns verbünden und gegenseitig unterstützen, denn mit vereinten Kräften können wir vieles erreichen“

 

Ein besonderes Highlight des Tages war der Auftritt Faravas Farvadins. Die Sängerin wurde im Iran, aufgrund des Drehs von Video-Clips, die das Mullah Regime als anstößig empfand, strafrechtlich verfolgt. Seit der Verurteilung zu einer einjährigen Haftstrafe ist Faravas nicht in Ihr Heimatland zurückgekehrt und lebt nun im Exil in Berlin. Faravas Texte sind systemkritisch und polarisieren. Sie ist eine starke Frauenrechts-Aktivistin und wichtige Stimme der feministischen Revolution im Iran. Mit Ihrem Verein „The Right to Sing“. setzt sie sich insbesondere für politisch verfolgte KünstlerInnen und für das Recht auf Gesang ein.

 

Wir bedanken uns bei den Hamburger*innen, die sich solidarisch zeigten, ein Zeichen gegen Diktatoren sowie Islamisten zu setzen und sich an unserem Marsch beteiligten. Unser weiterer Dank gilt unseren Rednerinnen, Künstler- und SängerInnen sowie den OrganisatorInnen, die diese Veranstaltung ermöglicht haben.

 

Viele Bilder, Redebeiträge und Impressionen der Demonstration sind auf unserer Webseite www.internationalwomenpower.com, sowie unseren sozialen Medien zu finden www.instagram.com/internationalwomeninpower

 

ZAN ZENDEGI AZADI - JIN JIYAN AZADI – FRAU LEBEN FREITHEIT

 


Proteste im Iran - Hat die Revolution eine Chance?

Wir ehrten am 06. Februar 2023 im Helmut Schmidt Auditorium die Aktivistin, international ausgezeichnete Journalistin und Kämpferin für Frauenrechte im Iran, Mitglied des neugegründeten Oppositionsbündnisses im Exil, Masih Alinejad.

Wir, die Kulturbrücke Hamburg e. V. unterstützen das Event der Hamburger Initiative für Menschenrechte. Gemeinsam mit über 400 Gästen feierten wir die Preisträgerinnen Masih Alinejad. Der Festvortrag „Proteste im Iran – Hat die Revolution eine Chance?“ sprach Natalie Amiri.

 

Es sprachen zudem die Zweite Bürgermeisterin, Frau Katharina Fegebank. Musikalische begleitet wurde der Abend durch die junge Sängerin Ayda Rastgoo.

 

Hier folgen Eindrücke des Abends:


Bilder @Ariangraph


ZDF Bericht: Forum am Freitag - Islam in Deutschland

Der ZDF interviewt Hourvash Pourkian und Urike Bercker in einem Beitrag über das IZH & die 'Blaue Moschee' in Hamburg.

 

Ulrike Becker beschreibt im Interview die politische Agenda des IZH. - Ab Minute 7.

Hourvash Pourkian berichtet über die iranische Gemeinschaft in Hamburg und ihre politische Arbeit. - Ab Minute 9.

Der Bericht wurde am 27.01.2023 veröffentlicht.

Hier geht es zum Beitrag: 

"Der Hamburger Verfassungsschutz stuft das Islamische Zentrum Hamburg als islamistisch ein. Über das IZH versuche der Iran, Einfluss auf in Europa wohnende Schiiten zu nehmen."