Diskussionen über ein mögliches Verbot der Gruppe "Muslim Interaktiv" bewegen Politik und Gesellschaft, nachdem die Organisation im April und Mai 2024 denkwürdige Demonstrationen auf dem Steindamm in Hamburg veranstaltet hatte. Dort forderten die Teilnehmenden unter anderem ein Kalifat. Auch Hourvash Pourkian spricht sich in dem Beitrag für ein Verbot von "Muslim Interaktiv" aus.
Der NDR hat Hourvash Pourkian zu ihren Hoffnungen bezüglich der anstehenden Neuwahlen in Iran nach dem Tod von Ebrahim Raisi befragt. Außerdem geht es nach wie vor um die Diskussionen über eine mögliche Schließung des "Iranischen Zentrums Hamburg" (IZH), das als verlängerter Arm des iranischen Regimes in Hamburg und Europa gilt.
Trotz zahlreicher Diskussionen um ein mögliches Verbot, durften am Samstag, 11. Mai 2024 erneut Islamisten der Gruppe "Muslim interaktiv" auf dem Steindamm in Hamburg demonstrieren. Unsere Mitstreiterin Dr. Necla Kelek vom Verein Säkularer Islam hat sich mit anderen Verfechter:innen der Demokratie am Rande der Islamisten-Demo formiert und einen Gegenprotest organisiert! ✊🏼
Am Samstag, 04. Mai 2024 veranstaltete Kulturbrücke Hamburg e.V. mit seiner Initiative IWP, dem Verein Säkularer Islam und der Kurdischen Gemeinde Deutschland eine Kundgebung gegen Islamismus und Antisemitismus. Diese galt als Reaktion auf eine islamistische Demo, die eine Woche zuvor am Steindamm stattgefunden hatte.
Am 3. Mai 2024, kurz nach der islamistischen Demonstration von "Muslim interaktiv", hat DER SPIEGEL mit Hourvash Pourkian über den Umgang der deutschen Politik mit dem iranischen Regime und dem grassierenden Islamismus in Deutschland gesprochen. Frau Pourkian organisierte zu dieser Zeit eine Gegendemonstration, die am 4. Mai 2024, eine Woche nach der Islamisten-Demo, ebenfalls am Steindamm stattfand.
"Nach der Hamburger Demonstration für ein Kalifat wäre es wichtig, dass die großen muslimischen Verbände ein Zeichen gegen religiösen Extremismus setzen. Aber sie schweigen, wie so oft."
Das schreibt die Journalistin Katrin Elger vom SPIEGEL. Hier könnt ihr den ganzen Kommentar lesen:
Hourvash Pourkian wurde in dem Podcast von Annett Schaper am 27. April 2024 interviewt.
In der Mopo erschien am 19. April 2024 der Artikel "Diese Hamburgerin bietet den Mullahs die Stirn" mit der Forderung, das Islamische Zentrum Hamburgs (IZH) zu schließen. Hourvash Pourkian wurde dazu interviewt.
Sie finden den Artikel online unter https://www.mopo.de/hamburg/modern-emanzipiert-kaempferisch-diese-hamburgerin-bietet-den-mullahs-die-stirn/
In der Sendung vom Hamburg Journal am 16.04.2024 um 19:30 Uhr wurden Armin Levy und Hourvash Pourkian interviewt.
Hourvash Pourkian spricht im Interview mit TideTV über die aktuelle Lage von Frauen und queeren Menschen in Iran, Afghanistan und Kurdistan. Außerdem erklärt sie, was sie von der deutschen Politik und auch von der Zivilgesellschaft erwartet.
Ein ZDF-Bericht über Frau Hourvash Pourkian. Sie setzt sich seit 25 Jahren für Freiheitsrechte, Chancengleichheit und interkulturellen Austausch ein und wurde 2023 mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.
Jährlich wird zum 1. Februar der World Hijab Day begangen - zu dem es berechtigte Kritik gibt.
Hier könnt ihr zwei kritische Statements zu diesem Tag lesen, die wir unterstützen:
Foto ©Markus Gölzer
Am 19. Januar 2024 wurde Frau Hourvash Pourkian von Szene Hamburg interviewt.
"Hamburgerin des Monats Hourvash Pourkian kämpft seit 25 Jahren für Freiheitsrechte, Chancengleichheit und interkulturellen Austausch. Ihr vielfach ausgezeichneter Verein „Kulturbrücke Hamburg e. V.“ feierte im November 20-jähriges Jubiläum. Die Frauenrechtsaktivistin erhielt vom Bundespräsidenten den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland"
International Women in Power ist eine Initiative von:
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